Sonntag, 8. Januar 2017

Der Sommer der Sternschnuppen

Ein schönes sommerliches Buch, das Anstoß gibt man selbst zu sein und auch so zu handeln.


Klappentext:
Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace herauszufinden hofft, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander ...




Rezension:
Ein wirklich schöner Roman, der viele Überraschungen bereithält und die Augen öffnet und zeigt, wie viel das Leben für uns bereit hält.
Mir hat der Roman vor allem gezeigt, dass es wichtig ist, dass zu sagen und zu tun was man fühlt und sich nicht in irgendwelche Rollen zwängen lassen soll. Denn wenn die Protagonistin nach diesem Schema gehandelt hätte, wären ihr einige Komplikationen erspart geblieben. Die Protagonistin ist nicht perfekt und das war es auch was mich von ihr überzeugen konnte, auch wenn sie mich in manchen Szenen  in den Wahnsinn getrieben hat!
Die Handlung ist sehr vielseitig und hält durch den Konflikt zwischen den Alteingesessenen Charakteren des Dorfes und den Hollywood Schauspielern aus der großen Welt einige Überraschungen bereit.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, weil er die Geschichte lebendig und gefühlvoll erzählt, so dass alle Handlungsabschnitte nachvollziehbar sind.
Leider ist das Buch ab einem gewissen Punkt sehr vorhersehbar und auch wenn immer noch kleinere Überraschungen auf den Leser warten, wird der Geschichte dadurch die Spannung genommen.
Außerdem bleibt die Zukunft einiger Charaktere am Ende sehr offen und auch die Beziehung dieser zur Protagonistin bleiben ungewiss. Das fand ich sehr Schade, da es sogar einen Epilog gab, dieser aber meiner Meinung nach nicht wie üblich zum klären der letzten Fragen genutzt wurde, sondern in diesem die Geschichte nur etwas Melancholischer fortgesetzt wurde. Für einen in sich abgeschlossenen Roman sind mir das zu viele Lücken.   


Fazit: 4 Sterne

Seitenzahl: 444
ISBN: 9783734102530
Preis: 9,99


Bis bald...
Jojo



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen